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  Frostfeuer
 
Titel:
Frostfeuer
Seitenzahl: 377
Veröffentlichung: 2005
Inhalt:

Hoch im Norden steht das Schloss der Eiskönigen. Dort stand es seit ewigen Zeiten und dort steht es auch heute noch... Die Schneekönigin hat kein Herz wie die Menschen: Ihr Herz ist aus Eis und längst nicht mehr in ihrem Körper aubewahrt. So geschieht es, dass die Magierin Tamsin Spellwell einen Zapfen dieses Herzen stiehlt. Die Königin hat Tamsins Vater getötet, ihn zu einer eisigen Statue eingefroren. Also nimmt Tamsin ihr einen Herzsplitter, den einzigen Gegenstand, der ihr - vielleicht - noch etwas bedeutet.
Bald schon verschlägt es die beiden nach Sankt Petersburg. Eisige Winde peitschen durch die Stadt und auch Väterchen Frost ist machtlos: Die Schneekönigin ist da und sie hat die kalten Winde mitgebracht. Bevor alles erfriert, beschließt Tamsin, sich der Schneekönigin zu zeigen und sie in einer letzten Konfrontation zu vernichten.
Dann trifft sie auf Maus, ein Mädchen, das aussieht wie ein Junge. Maus hat das Hotel, in dem sie geboren wurde, noch nie verlassen und trifft Tamsin, als einige Jungen sie aus Spaß vor die Tür setzen. Sie kann gar nicht fassen, dass Tamsin ihr wieder hinein hilft und ihr kurz darauf auch noch eine Art Arbeit anbietet. Doch auch die Schneekönigin hat ihr zuvor ein ähnliches Angebot gemacht und schnell findet sich Maus zwischen zwei Parteien wieder, deren Ziele uneindeutiger nicht sein können: Was will Tamsin? Was führte sie überhaupt erst in die Nähe der Schneekönigin? Was hat der stumme Junge in der Suite der Königin zu bedeuten und was will die Königin? Ist sie wirklich so kalt, wie es scheint? Und welche Rolle spielen Maus' Vergangenheit und die Nihilisten bei alledem?

 
 
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